
Was ist Asthma? Ein Profil der Krankheit
Man versteht unter Asthma eine Überempfindlichkeit der Atemwege, welche durch chronische Entzündungen hervorgerufen wurden. Die Muskulatur der Asthmatiker verkrampft sich wegen verschiedenen Reizen, dabei schwillt die entzündete Bronchialschleimhaut an, Atemnot kann entstehen.
Die Ursachen sind sehr verschiedenartig und können zum Beispiel durch Allergien hervorgerufen werden. Dies kann durch chemische oder natürliche Stoffe bedingt sein, die einen Asthmatiker umgeben. Jedoch existieren noch weitere Ursachen für Asthmaerkrankungen. Nach Virusinfektionen der Atemwege können sie ebenso entstehen wie durch körperliche Belastungen, also Sport oder auch Treppensteigen. Asthmaanfälle werden auch durch verschiedene Medikamente ausgelöst. Umwelteinflüsse wie Smog, Tabakrauch oder Ozon sind ebenso schädlich für Asthmatiker. Es gibt verschiedene Faktoren, welche das Krankheitsempfinden steigern. Dazu gehören beispielsweise Stress, Ärger und Hektik.
Normalerweise unterscheidet man zwei Hauptformen. Zum einen ist es das allergische und zum anderen das nicht allergische Asthma. Die auftretende Atemnot nach Belastungen ist hierbei die einzige Gemeinsamkeit der beiden. Oftmals zeigt sich aber eine Mischform der beiden.
Wie schon die Bezeichnung des Allergischen Asthmas sagt, sind hier Allergien die Ursache. Das Immunsystem erkennt nicht mehr, was gefährliche oder harmlose Stoffe sind und so reagiert es auch auf die ungefährlichen Substanzen.
Die Form des nicht allergischen Asthmas wird von anderen Faktoren hervorgerufen. So reagieren Asthmatiker auf unspezifische Reize, wie zum Beispiel kalte Luft, aber auch Qualm und Smog.
Asthmatische Ausprägungsformen
Allergisches Asthma
Wie schon die Bezeichnung des Allergischen Asthmas sagt, sind hier Allergien die Ursache. Das Immunsystem erkennt nicht mehr, was gefährliche oder harmlose Stoffe sind und so reagiert es auch auf die ungefährlichen Substanzen.
Nicht allergisches Asthma
Die Form des nicht allergischen Asthmas wird von anderen Faktoren hervorgerufen. So reagieren Asthmatiker auf unspezifische Reize, wie zum Beispiel kalte Luft, aber auch Qualm und Smog.
Belastungsasthma
Eine weitere Form des Asthmas ist das Belastungsasthma. Es tritt nach sportlicher Betätigung bzw. bei körperlichen Belastungen auf.
Die Asthmaerkrankung kann ebenso berufsbedingt sein und wird durch verschiedene chemische Stoffe ausgelöst. Dies ist noch eine Form, genauso wie das Medikamentenbedingte.
Doch wie sieht es mit den Schweregraden aus?
Sie werden in 4 Kategorien aufgeteilt, wobei der Schweregrad im Verlauf der Erkrankung steigen kann. Beim ersten Grad findet man keine Symptome und es gibt keine Probleme beim Ein- und Ausatmen. Nur selten hat man hier in der Nacht Beschwerden.
Das leichte Asthma ist der zweite Schweregrad und es kommt selten auch tagsüber zu Beschwerden, die die Aktivitäten einschränken können.
Als drittes wäre das Mittelschwere zu nennen, welches durch tägliche Beschwerden geprägt ist und die täglichen Aktivitäten beeinträchtigt.
Die schwere Asthmaerkrankung ist der letzte Grad. Dauerbeschwerden und sehr eingeschränkte körperliche Aktivitäten sind hier alltäglich.
Zum Schluss bleibt nun noch die Frage, inwieweit man Asthmatiker therapieren bzw. behandeln kann. Die Behandlungsmethoden sind abhängig von den Ursachen eines Asthmas und eine völlige Heilung gibt es nicht. Man kann nur versuchen die Symptome zu lindern. So sollten Menschen mit der allergiebedingten Form des Asthmas, die Allergieerreger meiden und beispielsweise zur Pollenzeit eher weniger nach draußen gehen.
Weiterhin sollten Sie Ihre Lunge durch sportliche Betätigung stärken. Dabei ist darauf zu achten, dass Sie sich nicht überanstrengen. Genauso ist Stressvermeidung wichtig. Besuchen Sie Asthmatikerschulungen, um mit der Erkrankung besser umgehen zu können. Auch ein beruflicher Wechsel wäre sinnvoll und so meiden Sie die Stoffe, welche diese Erkrankung auslösen können.